Mein fotografisches Corona-Lockdown Tagebuch, Winter 2020 / 2021, Elbauen, Landkreis Lüchow-Dannenberg
INSPIRIERT DURCH DIE REISEAUFZEICHNUNGEN VON MATSUO BASHO (松尾 芭蕉) “OKU NO HOSOMICHI” (奥の細道)
Der NDR hat eine kurze Doku darüber gemacht. Danke. Hier zur Doku. Die virtuelle Ausstellung kann man auf meiner Website entdecken 🙂
“AUF SCHMALEN PFADEN INS HINTERLAND “
Schlafen vorm Kamin
2.Weihnachtstag 2020: vor dem Kaminfeuer eingeschlafen, auch nicht schlecht 🙂
Freue mich auf den nächsten Frühling, ohne Corona!
Kurz nach Hamburg
Für 2 Interviews muss ich von Danneberg nach Hamburg und da das Wetter schön ist, ich wegen Corona keine Lust habe mit dem Zug zu fahren, kurz das Rad genommen. Die Bushaltestelle hätte ich sonst nicht gesehen 🙂
Ein kleines Interview mit der Elbe und dem Schilf
12.12.2020… kurz vor dem neuen Lock-Down (hoffentlich eiern die Länderchefs nicht weiter so rum und machen ihn endlich und ganz Europa!) Hier im Wendland ist kein Mensch zu sehen, deswegen ein kleines Interview mit der Elbe und dem Schilf: „Was hören nachts die Feldhasen?“
Dezember, 2020
Meine 2. Corona-Shutdown Zeit 2020 verbringe ich bei Freunden auf dem Land, weil ich ein Projekt in Hamburg, für das ich mich das ganze letzte Jahr vorbereitet hatte, dieses Jahr und wie es scheint, bis Frühjahr 2021 wegen den nationalen und internationalen Corona Einschränkungen nicht realisieren kann. Da ich nicht jeden Tag hier durch die Wiesen streifen möchte, langsam nicht mehr in der Lage bin, ständig im Fernsehen oder Internet die Fallzahlen der infizierten und gestorbenen Menschen zu verfolgen, einhergehend mit sich ständig wechselnden Einschränkungen des Lebens, arbeite ich an meinem Projekt „Deutschland erfahren“ weiter. Grade in dieser Zeit ist es mir wichtig, mich nicht sozial zu Isolieren und in die Depression zu fallen, Wie zuvor interessiert es mich, wie andere Menschen leben, was sie denken, wie sie mit der Pandemie, ihren Ängsten, ihren Hoffnungen umgehen. Wie sie überhaupt mit ihrem Leben umgehen. Dabei möchte ich nicht spezifisch über Corona reden, weil das Leben viel grösser ist, als diese Zeit der Pandemie es manchmal erscheinen lässt. Im Januar 2021 werde ich wieder nach Hamburg kommen, um dort Menschen zu interviewen, die ich dort antreffe, um dann, nach Lockerung der Einschränkungen meine Reise durch die Deutschen Städte fort zu setzten. Natürlich unter Einhaltung aller Corona bedingten Vorsichtsmassnahmen. Ich freue mich dadrauf, mit euch zu reden!
Line of Sight
Ich unterbeche mein Projekt „Deutschland erfahren“ . Es wird aber fortgesetzt!
Dieses Jahr 2015: in 80 Tagen um die Welt
Für mein neues Projekt „Line of Sight“ reise ich ab den 20.05.2015 für ca. 3-4 Monate um die Welt. Länder, die ich für das „Line of Sight“ Projekt besuche : Argentinien (Patagonien), USA, Fr. Polynesien, Newzealand, Papua New Guinea, Japan, China, Mongolei, Ägypten und Äthiopien. Meine neue Website für dieses Projekt geht am 19.05.2015 online. www.line-of-sight.de Ich freue mich, wenn ihr mich auf dieser Reise virtuell begleitet.
https://www.facebook.com/LineofSightprojekt
„Line of Sight“
Wir Menschen merken kaum, wie sehr wir uns begrenzen und begrenzt werden. Grenzen markieren unser Leben. Unser Blick reicht oft nur bis zum nächsten Objekt, bis zur nächsten Person, bis zur nächsten Wand. Was dahinter ist, sehen wir nicht. Und was wir nicht sehen – das existiert für uns nicht.
Mit dem Projekt »Line of Sight« stelle ich das Akzeptieren von Sichtbegrenzungen in Frage. Es gibt Anstöße, die Perspektive zu wechseln, den Raum hinter den Sichtbegrenzungen sehen zu lernen und die Welt in ihrer Vielfalt zu betrachten…….
Das Konzept von „Line of Sight“ in einfachen Worten:
“Michael Korte bohrt konzeptionelle Löcher in Wände, schaut genau durch diese Löcher, reist mit seiner Kamera zu einem bestimmten weit entfernten Ort auf dieser bestimmten Achse, macht dort ein Foto und kehrt zurück mit einem Bild, das er dann wiederum an die Ursprungs-Wand hängt.
Es entstehen: Sichtachsen auf unseren Planeten, die jegliche Vorstellung von Distanz aufheben und gleichzeitig die Größe der Erde spüren lassen.” (Ralf Grauel)
die Sichtlinien eines Raumes sehen graphischso so aus:
Und die Installationen in dem Raum sehen dann so aus:
Sie sehen an einer Wand ein Landschaftsbild. Sie betrachten es. Es fällt Ihnen auf, dass neben dem Bild nicht der Titel des Bildes sondern die Entfernung, die GPS-Koordinaten und die Richtung geschrieben stehen, an dem dieses Bild entstanden ist. Die Messungen ergaben sich aus den geodätischen Berechnungen relativ zu der Wand an dem das Bild jetzt hängt. Ihrer Blickrichtung folgend erkennen Sie, dass dieses Bild, in der beschriebenen Entfernung und an den beschriebenen Koordinaten ein Bild der Landschaft wiedergibt, die exakt dort existiert.
Ab dem 20.05.2015 mehr auf der Line of Sight Website: www.line-of-sight.de
Jean Ziegler
Hoffnung auf die Zivielgesellschaft
Planet Interview: Jean Ziegler ist einer der engagiertesten Kämpfer gegen die globale Hungerkatastrophe. Im Interview spricht der frühere UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung über die verfehlten Millenniumsziele, die Lethargie der Bevölkerung, notwendige Maßnahmen und seine Hoffnung auf die Zivilgesellschaft
Ausstellung
Die Ausstellung „50 Fünfzigjährige“, meine letztjährigen Arbeit, wird noch bis zum 06.12.2014 gezeigt.
An den Messehallen, Hamburg Zum Bericht Zur Webseite der Ausstellung
es geht weiter
Es geht weiter durch die Städte Deutschlands!